Trotz der Einfachheit seiner Materialien entwickelt Walter Zurborg vielschichtige Werke, in deren Zentrum Energie, Bewegung und Klang stehen. Häufig verweist er dabei auf Techniken und Bilder der Arte Povera, des Fluxus oder der Kinetik. Seine Fischskulptur Ichtyophon, die speziell für den Kunstverein entstand, mutet surrealistisch an: der stumme Fisch hängt unbeweglich an der Wand und wird zugleich mit seinen zwei Glöckchen zum Instrument.