Uwe Henneken
Beginne und Anfänge
Uwe Henneken setzt sich in seinen Gemälden und Skulpturen mit verschieden gearteten Utopien auseinander. Auf den ersten Blick harmlos wirkend, konfrontieren und befremden sie den Betrachter immer wieder mit einer verfremdeten Bildsprache der Kindheit. Hennekens Interesse ist ein zutiefst kulturphilosophisches, das Kulturgeschichte in seinen Zyklen und Brüchen nachgeht. Denn: es bedarf des Blicks „auf die historische Formenwelt von Jahrtausenden (…), wenn man wirklich die große Krisis der Gegenwart begreifen will“. (Oswald Spengler. Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte, Wien 1918/1922)